Laubbäume

Bild: Lia Oosterwijk

Stieleiche
Diese Eiche, auch Sommereiche genannt, gibt es über die gesamte Region verteilt. Sie wächst auf nährstoffreichen aber auch auf nährstoffarmen Böden. Auf nährstoffreichen Böden wächst sie dabei sehr gut und kann bis zu 35 Meter hoch werden. Dort wo die Böden nährstoffarm sind, wächst sie nicht so gut und in oft bizarren, knorrigen Formen.
                                                                                                               

Bild: Sinuhe20

Traubeneiche
Die Traubeneiche, auch Wintereiche genannt, kommt viel seltener vor als die Sommereiche. Das liegt vor allem daran, dass sie weniger Samen ausstreut als die Sommereiche. Am besten wächst sie auf feuchtem, leicht geschützten Grund.

Bild: Edmond Staal

Amerikanische Roteiche
Die Roteiche wurde frührer aus Amerika importiert. Man kann sie von der Sommer- und Wintereiche an ihren Blättern unterscheiden, die spitz und nicht rund sind. Im Nationalpark De Maasduinen begegnet man der Roteiche regelmäßig, da hier früher viele Roteichen von der Holzindustrie angepflanzt wurden.

                                                                                                                          
Bild: Thomas Bäumen

Buche
Die Buche kann eine Höhe von gut 45 Metern erreichen. Am besten wächst sie auf mittel nährstoffreichem und feuchtem Grund. Wenn eine Buche in vollem Laub steht, lassen die Blätter nur wenig Licht durch. Dadurch wachsen unter Buchen auch wenige andere Sträucher und Pflanzen. Die Früchte der Buche, die Bucheckern sind bei vielen Waldbewohnern sehr beliebt, zum Beispiel beim Eichhörnchen, das damit gerne seinen Wintervorrat anlegt.

                                                                                                                        
Bild: Henk Heijligers

Birke
Es gibt verschiedene Birkenarten. In den Maasduinen und dem angrenzenden deutschen Gebiet kommen die Hängebirke (Betula pendula) und die Moorbirke (Betula pubescens) vor, die beide gut an ihrer weißen Rinde zu erkennen sind. Birken wachsen auch an feuchten, nährstoffärmeren Standorten und bilden lichte Wälder.

Bild: Thomas Bäumen

Erlen
Erlen verfärben sich im Herbst nicht, sie lassen ihre Blätter einfach grün abfallen. Eine Erle trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten, die man an der Art, wie sie am Baum hängen, unterscheiden kann. Die männlichen Kätzchen, so werden die Blüten von Erlen genannt, sind länglich und hängen herunter, die weiblichen Kätzchen stehen aufrecht. Im Herbst wird aus den befruchteten weiblichen Kätzchen ein Zapfen.